Welt im Wandel – Wege zur Lösung globaler Umweltprobleme
Die Berliner Klimakonferenz im Frühjahr 1995 hat einmal mehr deutlich gemacht: Um den vom Menschen verursachten Klimaveränderungen gegenzusteuern, ist ein Umdenken auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene notwendig.
Übersicht
Das gilt nicht nur für das Klima. In den vergangenen Jahren haben sich die Haupttrends der globalen Umweltveränderungen (Bodendegradation, Verlust an biologischer Vielfalt, Wasserknappheit, Bevölkerungswachstum) keineswegs abgeschwächt, sondern eher noch verschärft. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) beschreibt in dem vorliegenden Jahresgutachten Wege zur Lösung globaler Umweltprobleme. Zwar sind in vielen Bereichen endgültige Lösungen nicht erkennbar, noch aber scheinen bei entsprechendem Willen und Handeln der Beteiligten irreversible katastrophale Schäden der globalen Umwelt im Prinzip vermeidbar. Ob diese Wege auch wirklich beschritten werden, muß die Zukunft zeigen, denn dazu sind große Anstrengungen und erhebliche Umorientierungen im lokalen, nationalen und globalen Maßstab notwendig.
Zwei Wege sind parallel zu verfolgen: Zum einen müssen die gesellschaftlichen Voraussetzungen zur Lösung globaler Umweltprobleme verbessert werden. Diese Maßnahmen auf individueller und institutioneller Ebene fordern Staat und Gesellschaft, wobei auch die Nichtregierungsorganisationen eine bedeutende Rolle spielen können. Zum anderen müssen für verschiedene Bereiche globaler Umweltprobleme in einem demokratischen Abstimmungsprozeß internationale Vereinbarungen formuliert bzw. verschärft und mit geeigneten Maßnahmen durchgesetzt werden.
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World in Transition: Ways Towards Global Environmental Solutions
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