Presseerklärung01.12.2004, Berlin

WBGU-Mitglieder neu berufen

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) ist für die nächste Vier-Jahres-Periode neu berufen worden.

Die Mitglieder sind:

  • Prof. Dr. Nina Buchmann, Professorin für Graslandwissenschaften, Institut für Pflanzenwissenschaften, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich
  • Prof. Dr. Astrid Epiney, Professorin für Völkerrecht, Europarecht und schweizerisches öffentliches Recht, geschäftsführende Direktorin am Institut für Europarecht, Université de Fribourg
  • Dr. Rainer Grießhammer, Mitglied der Geschäftsführung des ÖkoInstituts e.V., Freiburg, und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunftserbe
  • Prof. Dr. Margareta Kulessa, Professorin für allgemeine Volkswirtschaftslehre und Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Fachhochschule Mainz
  • Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik gGmbH, Bonn
  • Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Professor für Physik der Ozeane, Universität Potsdam, und Leiter der Gruppe Ozeanmodellierung am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung
  • Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, Forschungsdirektor des britischen Wissenschaftsnetzwerkes zum Klimawandel (Tyndall Centre) in Norwich (Großbritannien) und Direktor des PotsdamInstitut für Klimafolgenforschung
  • Prof. Dr. Jürgen Schmid, Vorstand und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Solare Energieversorgungstechnik e.V. und Professor an der Gesamthochschule Kassel, Institut für elektrische Energietechnik, Fachgebiet rationelle Energiewandlung
  • Prof. Dr. Renate Schubert, Professorin für Nationalökonomie und Leiterin des Instituts für Wirtschaftsforschung, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich

Gutachten und Politikpapiere für die Bundesregierung

Zeitgleich mit der Neuberufung des WBGU wurde heute das Gutachten „Armutsbekämpfung durch Umweltpolitik“ an die Bundesregierung übergeben. In den vergangenen Jahren erschienen Gutachten zur globalen Energiepolitik (2003) und zur Reform der Institutionen internationaler Umweltpolitik (2000). Außerdem wurden u.a. Sondergutachten zur Weiterentwicklung des KiotoProtokolls (2003) sowie Politikpapiere zur Internationalen Konferenz für Erneuerbare Energien (2004) und zum Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung (2002) veröffentlicht.